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Es werden Posts vom Juni, 2022 angezeigt.

Telefonmarketing

Beim Telefonmarketing besteht die Aufgabe darin, durch Akquise Neukunden oder Zielpersonen zu gewinnen bzw. neue Geschäftskontakte herzustellen oder Produkte per Telefon dem Kunden vorzustellen und letztendlich zu verkaufen. Aber auch die Kundenpflege und Kundenbetreuung mittels Fernkommunikationsmittel wie Telefon und Email gehören ebenfalls dazu. Telemarketing ist auch ein beliebtes Mittel, um die aktuelle Position des Marktes in der Bedarfsanalyse und zielgruppenspezifischen Segmentierung zu erfassen. Das Telemarketing bietet durch die persönliche Kontaktaufnahme von Seiten eines Unternehmens bzw. des Kunden eine bessere Betreuung als andere Werbemittel wie Werbespots oder Newsletter. Auch die relativ kostengünstige Implementierung ist ebenfalls ein weiterer Vorteil dieser Vermarktungsmethode.       https://www.franchiseone.de/glossar/telefonmarketing/ Quelle: www.franchiseone.de

Mindestumsatz

Der Mindestumsatz beschreibt einen bestimmten Betrag, den der Endverbraucher, unabhängig vom eigentlichen Verbrauch, zu bezahlen hat. Es handelt sich hierbei um einen Mindestbetrag, den ein Kunde innerhalb eines bestimmten Zeitraums realisieren muss. Wird dieser Betrag von dem Endverbraucher nicht erreicht, muss er dennoch den Mindestumsatz bezahlen. In der Telekommunikation kann anstelle einer Grundgebühr als Auswahlmöglichkeit auch der Mindestumsatz verwendet werden. Der Mindestumsatz, bezogen auf eine Größe im Unternehmen bedeutet, dass beispielsweise mit einer bestimmten Produktgruppe eine bestimmte Höhe des Umsatzes erreicht werden muss um zumindest die Selbstkosten abdecken zu können. Erreicht ein Unternehmen nicht den Mindestumsatz spricht man von Verlust. Wird der Mindestumsatz übertroffen so hat das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaftet.   https://www.franchiseone.de/glossar/mindestumsatz/ Quelle: www.franchiseone.de

Tilgungsplan

Ein Tilgungsplan bezeichnet eine tabellarische Liste, die Aufschluss über die Rückzahlung einer Verbindlichkeit/ Schuld gibt, die in Raten zurückgezahlt werden muss. Für den Darlehensnehmer ist der Tilgungsplan eine Bereicherung, da er anhand dieser Rückzahlungen an die Bank eine bessere Übersicht und dadurch seine finanzielle Situation leichter überschauen kann. Eine kreditführende Bank sollte einen Tilgungsplan immer anbieten da dies zu einem guten Service gehört. Diese informiert über zukünftige Rückzahlungsbeträge, Darlehenszinsen, Fälligkeitstermine für Rückzahlungsdarlehen und die Restschuld des Kreditnehmers. Private Darlehnsnehmer können jedoch mithilfe einer Excel-Datei selbst einen Tilgungsrechner erstellen bzw. einen Darlehensrechner verwenden, falls die Bank diesen Plan nicht zur Verfügung stellt. Grundlage sind immer die genauen Daten, die im Darlehensvertrag vereinbart wurden.   https://www.franchiseone.de/glossar/tilgungsplan/ Quelle: www.franchiseone.de

Neukunde

Als Neukunde bezeichnet man Personen, der erstmals Kunde eines Unternehmens oder ähnlichem ist. Von Neukunden spricht man, wenn man keinerlei geschäftliche Beziehungen unterhalten hat. Neukunden sind für jedes Unternehmen wichtig. Besonders für Unternehmen die sich gerade neu aufgestellt oder die gerade neu gegründet wurden ist die Akquise besonders wichtig, um sich einen festen Kundenstamm aufzubauen. Dies sichert das Überleben des Unternehmens. https://www.franchiseone.de/glossar/neukunden/ Quelle: www.franchiseone.de

Consulting

Consulting heißt übersetzt Beratung oder wenn man aus dem lateinischen Spricht heißt es übersetzt, der Berater des Volkes. Wirtschaftlich gesehen kommt das Wort hauptsächlich in der Dienstleistung einer Unternehmensberatung vor. Man versteht unter Consulting ein mehr oder weniger komplettes Firmenbetreuungspaket. Das heißt, es werden Berater eingesetzt, die beispielsweise sich um die Entwicklung innerhalb eines Unternehmens kümmern, Personalmanagement, Schulung betreiben oder weiterführende Aufgaben für z.B. die technische Entwicklung im Unternehmen begleiten. Die Berater die in Unternehmen eingesetzt werden, sind externe Dienstleister, die für Unternehmensberatungen tätig sind. Consultens (Berater) sind Experten die sich meistens auf ein Fachgebiet spezialisiert haben. Spezialgebiete können sein:  Marketing, IT, Personal oder betriebswirtschaftliche Bereiche.   https://www.franchiseone.de/glossar/consulting/ Quelle: www.franchiseone.de

Ressourcen

In der Volkswirtschaftlehre werden als Ressourcen oder auch Hilfsmittel die Produktionsfaktoren wie Kapital, Boden und Arbeit bezeichnet und in der Betriebswirtschaftslehre alle Mittel, die für die Produktion von Erzeugnissen und Dienstleistungen erforderlich sind. Dies bezeichnet man als natürliche Ressourcen. Für den Menschen haben sie nicht nur einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen, sondern es sind auch Kostbarkeiten aus der Natur. Unter die natürlichen Ressourcen zählen nicht nur Wälder oder Meerestiere, sondern auch die Rohstoffe wie Gesteine, Erze, Öl, Gas, Sand, Kohle und Wasser, die eine Grundlage für viele Produkte oder auch für viele unterschiedlichen Branchen bieten. Die Ressourcen, die uns die Natur unentgeltlich zur Verfügung stellt, bilden nicht nur die Grundlage unseres Wohlstands, sondern dienen auch für alle wirtschaftlichen Aktivitäten als Grundlage. Die durch den ineffizienten Einsatz von Ressourcen entstehenden Wettbewerbsnachteile gefährden nicht nur die Entwic

Widerrufsrecht

Das Widerrufsrecht ist gesetzlich verankert. Es ermöglicht dem Vertragspartner bzw. dem Verbraucher unter bestimmten Voraussetzungen von einem geschlossenen Vertrag innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss zurückzutreten. Das Widerrufsrecht wird überwiegend bei Verträgen angewendet, die beispielsweise über das Internet abgeschlossen werden. Diese Verträge beziehen sich vorwiegen auf Waren oder Dienstleistungen. Neben dem Recht auf Widerruf verpflichtet sich der Verbraucher allerdings auch zur Rückgabe der Ware sofern diese bereits ausgeliefert wurde. Hierbei ist die Frist von 14 Tagen einzuhalten. Sofern nichts anderes in der Widerrufsbelehrung vereinbart ist, trägt in den meisten Fällen der Verbraucher die Kosten für die Rücksendung. Unter Umständen kann der Unternehmer bei Verträgen die beispielsweise für Dienstleistungen abgeschlossen wurden (Strom, Gas, Wasser) einen Wertersatz verlangen. Das heißt hat der Verbraucher bis zu seinem Widerruf z.B. Strom bezogen, muss er diesen

Mindestabnahmemenge

Viele Einzelhändler werden von den Lieferanten aufgefordert, eine Mindestabnahme von Waren oder Produkten abzunehmen. Dies bezeichnet man als Mindestabnahmemenge . Die Mindestbestellmengen sollten Einzelhändler immer prüfen und auch sicherstellen, dass die vereinbarte Menge realistisch konsumiert oder verkauft werden kann. Eine besondere Bedeutung hat die Mindestbestellmenge gerade bei einigen Markenartikeln. https://www.franchiseone.de/glossar/mindestabnahmemenge/ Quelle: www.franchiseone.de

Corporate Identity

Corporate Identity (CI) bezieht sich auf eine Reihe von Merkmalen, die ein Unternehmen von anderen unterscheidet. Dazu gehören nicht nur die Denkweise eines Unternehmens, die Präsentation nach außen, die interne Unternehmenskultur, sondern auch der Umgang zwischen dem Management und den Mitarbeitern als auch unter den Mitarbeitern. Eine positive Identität des Unternehmens stellt eine Zugehörigkeit dar, ermutigt die Mitarbeiter und fördert somit auch ihr Engagement. Das Unternehmen repräsentiert sich zugleich dem Kunden als Einheit nach außen und schafft Vertrauen. Bei der strategischen Unternehmensführung ist die Corporate Identity zum einen ein Kommunikationskonzept und zum anderen integraler Bestandteil. Corporate Identity ist somit ein komplexes Konzept, welches alle Bereiche des Unternehmens betrifft. Neben der Kommunikation umfasst es auch das Erscheinungsbild und Verhalten des Unternehmens. Corporate Identity besteht aus mehreren Komponenten, die sich allesamt ergänzen und somit

Wareneinsatz

Im Handel bezieht sich der Wareneinsatz auf die Summe, die die Menge bzw. Stückzahl der Waren zum Einstandspreis angibt, die im Laufe eines Jahres verbraucht oder an Kunden geliefert wurde. Der Wareneinsatz ist für den Handel von großer Bedeutung, da dieser an den Gesamtkosten einen überproportionalen Anteil einnimmt und die Geschäftstätigkeit darstellt. Die Handelsunternehmen rekrutieren die Waren und verkaufen sie ohne weitere Verarbeitung. Das Gegenstück in der Industrie für den Gebrauch von Gütern ist der materielle Aufwand. Der Wareneinsatz wird als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Die Aufwandsposition Wareneinsatz besteht aus den verbrauchten Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen und aus der Produktion. https://www.franchiseone.de/glossar/1755/ Quelle: www.franchiseone.de

Rationalisierungsmaßnahmen

Rationalisierungsmaßnahmen können z.B. der Abbau von Arbeitsstellen oder die Vereinfachung oder Veränderung von Arbeitsabläufen oder Prozessen sein. Hierdurch können beispielsweise die Kosten gesenkt und die Produktivität und der Umsatz gesteigert werden. Immer mehr, insbesondere börsennotierte Unternehmen tendieren dazu Rationalisierungsmaßnahmen auch nur teils begründet durchzuführen, um profitabler zu werdern aber insbesonder nach ausßen profitabler zu wirken. Dies dient insbesondere der Befriedigung bzw. der Gewinnung von Anlegern oder Investoren. https://www.franchiseone.de/glossar/rationalisierungsmassnahmen/ Quelle: www.franchiseone.de

Fördermöglichkeiten

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Der Staat hilft Unternehmen in Deutschland, indem er sie mit einer Palette von Finanzierungs- bzw. Fördermöglichkeiten unterstützt. Diese werden in Form von nicht rückzahlbaren Zuwendungen gewährt, die Firmen vom Staat für bestimmte Zwecke geschenkt bekommen. Dabei spielt das Alter eines Betriebes keine Rolle. Öffentliche Fördermittel bzw. Zuschüsse kann ein Unternehmen beispielsweise für die Forschung und Entwicklung, für die Existenzgründung, für die Weiterbildung, für Innovationen, für die Unternehmensberatung oder für eine Existenzgründung erhalten. Zudem bieten Förderbanken, anders als die Hausbanken, auch unterschiedliche Kredite zu günstigeren Konditionen an wie z.B. den ERP Gründerkredit-Universell, den ERP Gründerkredit, den KfW-Unternehmerkredit, das ERP-Regionalförderprogramm, den Mikrokreditfonds, das ERP-Innovationsprogramm, das KfW-Energieeffizienzprogramm-Produktionsanlagen/-prozesse, das KfW Energieeffizienzprogramm-Effizient Bauen und Sanieren, die KfW-Förderkredite f

Existenzgründung Checkliste IHK

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Endlich etwas Eigenes starten. Ein Unternehmen zu gründen - das ist der Traum von vielen Menschen. Das muss kein Traum bleiben, denn der Weg dahin ist gar nicht schwer. Der Ausgangspunkt jeder Gründung ist eine gute Geschäftsidee. Die IHK Berlin hat hierzu eine Checkliste erstellt, in der Sie die wichtigsten Aspekte, weiterführende Informationsquellen und Merkblätter finden. Laden Sie sich im Downloadbereich auch die ergänzenden Unterlagen herunter. Wir beraten Sie gern weitergehend zu den einzelnen Schritten, dazu finden Sie die Ansprechpartner in den Links oder rufen Sie uns direkt an. Quelle: IHK Berlin #Businessplan, #Checkliste, #Existenzgründung, #IHK, #Selbstständigkeit #Businessplan, #Selbstständigkeit https://www.franchiseone.de/2019/08/07/existenzgruendung-checkliste-ihk/ Quelle: www.franchiseone.de

Point of Sale

Unter dem Begriff Point of Sale (Abkürzung PoS) versteht man den Ort, an dem der Verkäufer seine Ware zum Verkauf anbietet (Einkaufsstelle). Dies bedeutet wiederum, dass der Käufer dort sein Produkt beziehen bzw. kaufen kann. Dies kann ein Nahrungsmittelgeschäft, die Kasse beim Edeka aber auch eine Internethandels-Seite wie beispielsweise Amazon sein. Im Bereich des Marketings nimmt Point of Sale eine bedeutende Position ein. Je nachdem mit welchem Blickwinkel man den Vorgang betrachtet, handelt es sich für den Einzelhändler um den Point of Sale (Verkaufsstelle), für den Verbraucher dagegen um den sogenannten Point of Purchase (Abkürzung PoP), der den Ort des Einkaufs beschreibt. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Point of Sale als Schnittstelle zwischen Kunde und Unternehmen funktioniert. https://www.franchiseone.de/glossar/point-of-sale/ Quelle: www.franchiseone.de

Trend

Unter dem Wort " Trend " definiert man in der Gesellschaft eine stetige Richtungsveränderung oder eine gewisse Weise, in der sich etwas entwickelt. Dies kann sich beispielsweise auf die Wirtschaft oder die Modewelt beziehen. Auch im Freizeit- und Tourismussektor findet der Begriff Trend gerne Anwendung. Generell ist es wichtig, dass sich Anbieter schnell an neue Trends anpassen müssen, da sie sonst den Anschluss verpassen. Auch ist die Trendwende ein besonders wichtiger Wendepunkt in der Gesellschaft. Trends werden häufig von Trendsettern und Werbeträgern (Medium - durch das Werbung verbreitet wird) erfasst und kommen daher in vielen Bereichen zum Einsatz, beispielsweise in den Freizeit- oder Urlaubsaktivitäten. Dadurch werden Verbraucher von bestimmten Trends beeinflusst. https://www.franchiseone.de/glossar/trend/ Quelle: www.franchiseone.de

Tauschhandel

Der Tauschhandel ist eine Art des Handelns, bei dem Waren oder Dienstleistungen ohne Verwendung einer Währung direkt gegen andere Waren oder Dienstleistungen ausgetauscht werden. Fakt ist, dass sich der Wert einer Ware beim Tauschhandel schlecht festlegen lässt. Eine Kuh ist beispielsweise vom Wert her teurer als eine Ziege oder ein Schaf. Aus diesem Grund wurde letztendlich die Währung (Geld) als Zahlungsmittel eingesetzt, um den Handel zu erleichtern. Heutzutage kommt der direkte Tauschhandel von Gütern dank des Internets wieder öfter zum Einsatz wie beispielsweise in besonderen Tauschbörsen oder in sozialen Netzwerken. Hier tauschen die Menschen alles Mögliche an Handelsartikeln. Von Briefmarken über Münzen bis hin zu Wohnungen, ist hier alles vertreten. https://www.franchiseone.de/glossar/tauschhandel/ Quelle: www.franchiseone.de

Franchise Idee

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Um eine passende Franchise Idee zu finden, kann sich der Franchisenehmer auf verschiedenen Franchise-Seiten über die große Auswahl an Franchise Ideen im Internet genau informieren, um das passende für sich zu finden. Unter anderem kann man sich über bestehende Franchisemodelle erkundigen. Hier wird beispielsweise abgebildet, wie erfolgreich ein bestimmtes System am Markt ist. Weiß man nicht nicht, in welche Richtung oder Branche man sich mit einem Franchising selbstständig machen möchte, so kann man sich bei diesen Portalen inspirieren lassen. Die richtige Idee als Garant für ein gutes Business Hier werden erfolgreiche Geschäftsmodelle vorgestellt, das benötigte Eigenkapital und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start aufgezeigt aber auch notwendige Qualifikationen mitgeteilt und welche Franchisesysteme für Quereinsteiger geeignet sind. Voraussetzung für die richtige Wahl des Franchisesystems ist, dass dies dem Franchisenehmer Freude und Begeisterung bereitet und der Tätigke

Promotion

Um den Verkauf zu fördern, nutzt man im Marketingbereich die Promotion . Diese Art von Werbung wir immer dann durchgeführt, um die Marktstrategie einer bestimmten Dienstleistung bzw. eines bestimmten Artikels zu begünstigen. Des Weiteren soll die Promotion, die über einen bestimmten Zeitraum läuft, Kaufanreize schaffen und das Produkt im Käufergedächtnis aktualisieren. Es gibt drei große Promotion-Arten in der Werbebranche, die miteinander in Beziehung gesetzt werden: die Above the Line Promotion, die Below the Line Promotion und die Through the Line Promotion. Das Ziel der „Above-the-Line-Promotion“ ist es, eine breite Masse an Käufern (großes Publikum) anzusprechen. Above-the-Line schafft zudem auch Markenidentitäten und das öffentliche Bewusstsein wird ebenfalls angesprochen, ohne dass eine direkte Reaktion erwartet wird. Hierbei soll der Käufer erst einmal erfahren, dass es dieses Produkt existiert und für was er es benötigt. Die “Below-the-Line-Promotion” spricht gezielt Einzelper

Hauptberuf

Die Unterscheidung zwischen Nebenberuf und Hauptberuf wird hauptsächlich im Sozialversicherungsrecht geregelt. Von einem Hauptberuf spricht man, wenn es sich bei der Tätigkeit um einen sozialversicherungspflichtigen Job mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von mehr als 18 Stunden / Woche handelt. Meistens ist ein höheres durchschnittliches Bruttoeinkommen maßgeblich für die Definition Hauptberuf oder Nebenjob. Unterscheiden muss man hier allerdings, dass eine Sozialversicherungspflicht nur bei Angestellten gilt und nicht bei Selbstständigen (z.B. bei Existenzgründern). Diese sind sozialversicherungsfrei – die Definition Hauptberuf gilt aber auch hier. Grundsätzlich wird bei mehreren bezahlten Tätigkeiten der Job als Hauptberuf bewertet, bei dem man die meiste Zeit verbringt. Kann dies nicht differenziert werden, so betrachtet man die Einkünfte aus den Jobs für die Definition Haupt- oder Nebenjob. Das heißt wenn der Arbeitnehmer oder der Selbstständige mit einem seiner Jobs mindestens 50%

GmbH

Die Abkürzung GmbH steht für Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das heißt, hier gibt es eine Haftungsbeschränkung. Eine GmbH ist eine Kapitalgesellschaft. Gesellschafter haften nicht mit ihrem Privatvermögen sondern nur mit der Einlage, die jeder Gesellschafter in das Unternehmen bringt. Das heißt, hier wird das Risiko für die Unternehmer oder Gesellschafter besser kalkulierbarer, da hier nur das Stammkapital, welches klar definiert und in der Satzung / Gesellschaftsvertrag festgesetzt ist, in der Haftung ist. Die Rechtsform „GmbH“ ist in Deutschland weitverbreitet. Für diese Gesellschaftsform wird ein Stammkapital von insgesamt 25.000 Euro benötigt, welches bei Firmengründung auf ein Konto der Gesellschaft eingezahlt wird. Ist dies erfolgt, wird die Firma in das Handelsregister eingetragen. Der Einsatz des Stammkapitals muss aber nicht für alle Gründer bzw. für die einzelnen Gesellschafter gleich hoch sein, wichtig ist nur, dass das Mindeststammkapital erreicht wird. https://www.

Kreditkarte

Unter dem Begriff Kreditkarte (Plastikkärtchen im Scheckkartenformat) versteht man eine Zahlungskarte, mit der man auf der ganzen Welt bargeldlos bezahlen kann. Ebenso kann man diese auch zum Abheben von Bargeld am Geldautomaten nutzen. Kreditkarten werden hauptsächlich im bargeldlosen Zahlungsverkehr gerade bei Einkäufen in Ladengeschäften sowie im Online Shop, eingesetzt. Es gibt verschiedene Unternehmen bzw. Kreditkartenanbieter, wie zum Beispiel die American Express, die MasterCard, die Visa oder die Diners Club. Möchte ein Privatkunde eine Kreditkarte in Anspruch nehmen, muss er diese erst bei einer Bank beantragen. In Deutschland geschieht das in der Regel meist bei der Eröffnung eines Girokontos. Die Bank räumt auf der beantragten Kreditkarte des Kunden ein Limit ein, bis zu dem die Karte für Zahlungen verwendet werden kann. Die genaue Höhe richtet sich nach der Zahlungsfähigkeit des Verbrauchers einschließlich seines Einkommens. Bei jeder Transaktion über die Kreditkarte, berec

Organigramm

Unternehmen, Behörden, Institutionen – im allgemeinen auch Organisationen genannt, bilden über ein sogenanntes Organigramm ihre Struktur ab. Es werden im Allgemeinen die Zusammenhänge zwischen einzelnen Einheiten oder Abteilungen und die Zugehörigkeit der Mitarbeiter zu dieser dargestellt. Meistens werden folgende Konstellationen abgebildet: Verantwortlichkeit (wer ist für die einzelnen Abteilungen bzw. den Mitarbeiter verantwortlich, wer ist Vorgesetzter vom Vorgesetzten) Welche Kommunikationswege gibt es Ein Organigramm zeigt die strategische Ausrichtung für alle sichtbar und im Überblick auf. Es ist Grundlage für alle wichtigen Entscheidungen innerhalb des Unternehmens, wenn es z.B. eine strategische Neuausrichtung/ Veränderung; Änderung der Verantwortungsbereiche oder Abläufe gibt. Das Management aber auch die Mitarbeiter nutzen das Organigramm für die Kommunikation nach innen und außen. Außenauftritt zu Kunden, Geschäftspartnern, Banken, Investoren Beim Organigramm handelt es

Vertragslaufzeit

Unter der Vertragslaufzeit versteht man die Laufzeit eines Vertrages, die sich nach dem Vertragsbeginn und dem Vertragsende richtet. Sie sagt aus, wie lange bzw. von wann bis wann die vereinbarten Zahlungen geleistet werden müssen. In diesem Zeitraum hat der Vertrag seine Gültigkeit. Bei Vertragsvereinbarungen ist die Laufzeit des Vertrages wichtiger Bestandteil in den Bereichen wie beispielsweise Bank-, Versicherungs-, Leasing-, Miet- und vielen anderen Verträgen. Im Allgemeinen kann zwischen der Basislaufzeit und der realen Laufzeit unterschieden werden. Die Basislaufzeit definiert einen bestimmten Zeitraum, den man je nach Vertragsbedingungen kündigen oder verlängern kann (tatsächliche Laufzeit). https://www.franchiseone.de/glossar/vertragslaufzeit/ Quelle: www.franchiseone.de

Businessplan

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Unter dem Begriff Businessplan oder auch Geschäftsplan versteht man die detaillierte Darstellung eines Geschäftsvorhabens. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine neu geplante Geschäftsstelle, um ein Start-up Unternehmen oder um ein innovatives Produkt handeln. Den Businessplan benötigt man, um das Investitionsvorhaben beispielsweise Investoren, Kreditgebern Sponsoren oder dem eigenen Management vorzustellen. Ebenso dient er auch als Modell und Standbein für die Umsetzung. Auch die Finanz-/Liquiditätsplanung spielt im Businessplan eine wichtige Rolle. Denn diese gibt an, wie hoch die Summe sein muss, um das Geschäftsvorhaben erreichen zu können. Geschaeftsideen finden Businessplan Muster/Vorlage Franchise ohne viel Eigenkapital Neuste Franchise Unternehmen Franchise Systemauswahl https://www.franchiseone.de/glossar/businessplan/ Quelle: www.franchiseone.de

Arbeitsvertrag

Der Arbeitsvertrag , der im Bereich Arbeitsrecht angesiedelt ist, wird zur Begründung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer abgeschlossen und kann mündlich oder schriftlich vereinbart werden. Allerdings wird der schriftliche Abschluss meist empfohlen. Gerade bei Unklarheiten bzw. Streitigkeiten haben beide Parteien ein Dokument in der Hand, wo sie nachlesen können, ob die ursprünglichen vereinbarten Regeln eingehalten wurden. Ein schriftlicher Arbeitsvertrag ist somit für beide Parteien sehr wichtig, da dieser entscheidende und spezifische Vertragsbedingungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer festlegt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um das Arbeitsverhältnis, die Tätigkeiten, die Probezeit, das Gehalt, bezahlte Feiertage und um die Urlaubstage aber auch Fristen von Krankheit und Kündigung werden hierin geregelt. Der Arbeitgeber hat das Recht, dem Arbeitnehmer Weisungen zu erteilen und steht aber auch in der Fürsorge- und Vergütungspflicht. Der Arbeitnehmer wiederum hat insbe

Freelancer

Was bedeutet der Begriff Freelancer ? Hierbei handelt es sich um einen freien Mitarbeiter, der als selbstständig tätige Person für einen oder mehrere Arbeitgeber tätig und in keinem Arbeitsverhältnis angestellt ist. Er ist weder weisungsgebunden noch sozialversicherungspflichtig und hat somit auch keinen Anspruch auf Kündigungsschutz, bezahlten Urlaub sowie einer Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Das heißt er ist für die soziale Absicherung und Versteuerung der Einkünfte selbst verantwortlich. Ein Freelancer arbeitet unabhängig und bietet Unternehmen, gerade in den Bereichen IT, Consulting oder Werbung seine Dienstleistungen an. Bei den Aufträgen, die er von seinen Auftraggebern erhält, handelt es sich meist um bestimmte Projekte, die zeitlich begrenzt sind. Ist das eine Projekt abgeschlossen folgt meist das Nächste. Da der Freelancer in keinem Arbeitsverhältnis steht, kann er sich somit den Einsatzort und die Arbeitszeit frei definieren, wird aber nicht in die Organisationsstruktu

Zahlungsziel

Wenn ein Lieferant oder ein Dienstleister seinem Kunden nach Abschluss eine Frist zur Zahlung der Rechnung einräumt, spricht man von Zahlungsziel. Es gibt verschiedene Zahlungsfristen/-ziele. Wenn bei einem Kaufvertrag nichts Abweichendes vereinbart wurde, so ist die Zahlung sofort fällig. Wird dem Käufer eine Frist eingeräumt, so ist die Zahlung bei erreichen dieser Frist fällig. Es können neben einem abweichenden Zahlungsziel auch zusätzlich noch Skontovereinbarungen getroffen werden. So kann eine Kunde oder Käufer, wenn er in einer bestimmten Frist zahlt, sich zusätzlich von seinem Rechnungsbetrag noch Skonto, d.h. einen Betrag von gewissen Prozentpunkten, z.B. 2% abziehen. Zahlt der Kunde nach der Frist, so muss er dann den vollen Kaufpreis zahlen. Zahlungsziele können sein: 14 Tage netto, 30 Tage netto, 14 Tage 2-3% Skonto etc. Hält der Käufer das vereinbarte Zahlungsziel nicht ein, so gerät er in Zahlungsverzug. https://www.franchiseone.de/glossar/zahlungsziel/ Quelle: www.franch

Rentabilität

Der Begriff Rentabilität kommt aus der Betriebswirtschaft. Diese wird in der Regel in Prozent ausgedrückt und ist eine der bedeutendsten Kennzahlen, die zur Messung und Überwachung des Unternehmenserfolgs sehr wichtig sind. Da es unterschiedliche Arten von Rentabilitätsberechnungen gibt, sind daher auch die Rentabilitätskennzahlen unterschiedlich. Diese benötigt man, da sie wiederum Informationen über die Gesamtrentabilität des Unternehmens liefern. Um ein rentables Unternehmen kann man bekanntlich erst dann sprechen, wenn alle Kosten, betrieblich wie auch privat, durch den erzielten Umsatz gedeckt werden können und bestenfalls noch ein Gewinn überbleibt. https://www.franchiseone.de/glossar/rentabilitaet/ Quelle: www.franchiseone.de

Zahlungsmoral

Die Zahlungsmoral oder auch das Zahlungsverhalten beschreibt, ob und inwieweit ein Schuldner fähig bzw. gewillt ist, offene Rechnungen oder Schulden des Gläubigers innerhalb des vereinbarten Zahlungsziel zu begleichen. Hierbei spielt die Zahlungsbereitschaft des Schuldners aber auch die Liquidität eine große Rolle. Wenn die Person die Zahlungsvereinbarungen einhält, so spricht man von einem guten Zahlungsmoral. Leider ist die Zahlungsmoral in Deutschland bescheiden. Dadurch haben kleine Unternehmen mit wenig Eigenkapital zu kämpfen, da sie von schlechten Zahlern an den Rand der Insolvenz oder sogar des Bankrotts getrieben werden. https://www.franchiseone.de/glossar/zahlungsmoral/ Quelle: www.franchiseone.de

Franchise-Finder

Franchise-Finder : Unter einem Franchise-Finder oder auch Franchise-Powersuche genannt, versteht man ein System mit welchem mal gezielt über verschiedene Eingaben ein passendes Franchise-System finden kann. Optimalerweise ist der Franchise-Finder rein mit der "Maus" als Eingabegerät zu bedienen. Dieses Verfahren sorgt für schnelle Umschaltungen durch den Benuzter und führt damit besser zum Ergebnis. Ein Beispiel für eine gute Umsetzung des Franchise-Finders findet man auf FranchiseCHECK.de : Auto, Mobilität & KFZ-Service Automaten & Aufsteller Backwaren, Kaffee & Frisches Bau, Gebäude & Sanierung Beratung, Schulung & Coaching Büro-Service & Drucksachen Computer & Telekommunikation Direktvertrieb & Online-Shop Einzelhandel & Fachhandel Fitness, Wellness & Beauty Freizeit, Event & Sport Gastronomie & Lieferservice Geschäftshilfe(B2B) Gesundheit, Senioren & Pflege Handwerk & Reparatur Hausrat & Werkzeug Immobilien, Ver

Sportart Franchise-Fitness

Fitness-Franchise-Systeme exisitieren am Markt für die ein oder andere moderne Sportart . Je nach Franchise-System wird die Sportart Körper-Intensiv oder langfristig und schonend betrieben. Dabei kann das Training verschiedene Körperteile intensiver trainieren. Im Detail kann es vom Körperteil mit C über das Körperteil mit J bis hin zum Körperteil mit Q zu verschieden intensiven und gezielten Trainingsmethoden kommen. Schauen Sie unsere Angebote an: hier https://www.franchiseone.de/glossar/sportart-franchise-fitness/ Quelle: www.franchiseone.de

Lizenzvertrag

Unter einem Lizenzvertrag versteht man, das unter vertraglich festgelegten Bedingungen bestimmte Nutzungsrechte an einer Sache aus dem gewerblichen Bereich vergeben werden. Der Inhaber eines Rechtes oder einer Sache gewährt dem Lizenznehmer oder dem Käufer die gewerblich nutzbare Sache oder das Recht für eine bestimmte Zeit zu nutzen. Lizenzen werden u.a. bei dem Kauf von Software auf eine bestimmte Zeit vergeben. In dieser Zeit darf der Erwerber der Lizenz, dessen Grundlage der Lizenzvertrag ist, die Software nutzen. Lizenzverträge dienen zum Schutz an einer Sache, Patenten, Dienstleistungen, Urheberrechten, Software etc. Nur unter Verwendung eines Lizenzvertrages dürfen diese Rechte genutzt werden. Ohne einen Vertrag stellt es eine Verletzung dar und kann strafrechtliche Folgen (z.B. Vertragsstrafen) nach sich ziehen. https://www.franchiseone.de/glossar/lizenzvertrag/ Quelle: www.franchiseone.de

Lizenznehmer

Ein Lizenznehmer ist jemand, der ein Recht auf eine Sache, z.B. eine Software, ein Urheberrecht etc. auf eine bestimmte Zeit erwirbt. Hierzu wird ein Lizenzvertrag erstellt. Verletzt der Lizenznehmer die im Vertrag geregelten Bestimmungen, so können u.a. Vertragsstrafen die Folge sein. Der Lizenzgeber erlaubt dem Lizenznehmer eine Sache in einem bestimmten Umfang und auf eine bestimmte Zeit zu nutzen. https://www.franchiseone.de/glossar/lizenznehmer/ Quelle: www.franchiseone.de

Vorvertrag

Ein Vorvertrag wird dann abgeschlossen, wenn der eigentliche Vertrag zu einem späteren Zeitpunkt definiert und abgeschlossen wird. Der Vorvertrag dient dazu, Verpflichtungen, die beide Geschäftspartner im Vorfeld festgelegt haben, einzuhalten. Er gibt beiden Geschäftspartnern eine Rechtssicherheit, dass die vereinbarten Ziele bzw. die Inhalte des Vertrages auch bei Abschluss des eigentlichen Vertrages eingehalten werden. Der Vorvertrag ist zudem bindend für den Abschluss des Hauptvertrages. https://www.franchiseone.de/glossar/vorvertrag/ Quelle: www.franchiseone.de

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Bei Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB – oder umgangssprachlich das „Kleingedruckte“) versteht man gesetzlich geregelte, vorformulierte Vertragsbedingungen bei Abschluss eines Vertrages. Geregelt werden die AGB in §305 Abs.1 BGB . Anwendung finden diese gesetzlichen Regelungen bei Verträgen, die zwischen Verbrauchern und Unternehmern abgeschlossen werden, kommt es zu Verträgen zwischen zwei Unternehmern finden die AGB in der Regel keine Anwendung. Ebenfalls keine Anwendung gibt es bei Verträgen, in denen die Vertragsbedingungen ausgehandelt und schriftlich festgehalten werden. In den AGB wird z.B. die Firmenbezeichnung mit Anschrift und Handelsregisternummer, Umsatzsteuer ID und Geschäftsführer aufgeführt. In vielen AGB findet man u.a. folgende Vertragsbestandteile: Öffnungszeiten (Bei Betrieb eines Ladengeschäfts) Liefer-und Versandbedingungen – hier ist geregelt wohin geliefert wird, z.B. innerhalb von Deutschland, der EU oder Übersee, ob bis „Bordsteinkante“ oder „Frei Haus“ g

AGB

Die Abkürzung AGB steht für Allgemeine Geschäftsbedingungen. Diese Bedingungen sind gesetzlich in §305, Abs.1 BGB geregelt und finden bei Abschluss von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmen Anwendung. Ausgenommen von dieser Regelung sind Verträge, in denen im Vorfeld die Inhalte und Bedingungen ausgehandelt und schriftlich definiert bzw. festgehalten werden. Bei Verträgen zwischen Unternehmern finden die gesetzlichen Regelungen ebenfalls keine Anwendung. https://www.franchiseone.de/glossar/agb/ Quelle: www.franchiseone.de

Bundesdatenschutzgesetz

Im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), welches ein Bundesgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist, wird geregelt, wie mit personenbezogenen Daten, die u.a. in Informations- und Kommunikationssystemen verarbeitet werden, umgegangen wird. Zum einen soll durch dieses Gesetz der Missbrauch der persönlichen Daten von Personen geschützt werden und zum anderen dient es zugleich als Schutz der Privatsphäre. Denn jede Person hat das Recht selbst bestimmen zu können, wer, wann, welche Daten zu welchem Zweck mitgeteilt bekommt. Kurz gesagt wird im Bundesdatenschutzgesetz die Speicherung, Übermittlung sowie die Änderung von persönlichen Daten als auch die Zuverlässigkeit der Datenverarbeitung geregelt. Ebenso legt es die Rechte der Betroffenen, die Datenschutzkontrollen und das Datenschutzgeheimnis fest. Am 25. Mai 2018 wurde die DSGVO dem Bundesdatenschutzgesetz übergeordnet. https://www.franchiseone.de/glossar/bundesdatenschutzgesetz/ Quelle: www.franchiseone.de

Unternehmensgründung

Die Unternehmensgründung bezeichnet die Gründung eines neuen Unternehmens oder aber auch die Erweiterung eines bestehenden Unternehmens mit weiteren Geschäftsbereichen. Es gibt mehrere Unternehmensphasen. Die Gründung gehört zur ersten Phase und wird daher auch als Gründungsprozess bezeichnet. Zu diesem Prozess gehört beispielsweise auch die Planung. Wird ein Teil des Unternehmens ausgegliedert, spricht man von Ausgliederung. Die Planung setzt sich ausfolgenden Bereichen zusammen: die Wahl der Rechtsform, die Standortfrage, was möchte ich produzieren, welches Produkt möchte ich anbieten und vertreiben oder welche Dienstleistung anbieten, die Marktsegmentierung - d.h. auf welchem Marktsegment möchte ich mich etablieren und welchen Kundenkreis möchte ich ansprechen. Letztlich fällt noch die Wahl der Organisation und die Wahl der Finanzierung in die Gründungsphase. Bei Gründung des Unternehmens ist der Gewerbetreibende in der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung pflichtversichert.

KfW-Gründungsmonitor

Der KfW-Gründungsmonitor ist eine repräsentative Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Mit Hilfe dieser Studie gibt die KfW einmal im Jahr eine Analyse der Gründungsaktivitäten in Deutschland bekannt. Zu diesem Zweck werden jährlich 50.000 Menschen am Telefon befragt. Diese sogenannten Querschnittsbefragungen werden mittels computergestützter Telefoninterviews (CATI) durchgeführt. Die Repräsentativität bezieht sich auf alle Personen mit Wohnsitz in Deutschland, die zwischen 18 und 67 Jahre alt sind und über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. https://www.franchiseone.de/glossar/kfw-gruendungsmonitor/ Quelle: www.franchiseone.de